Igelrochen
Porcupine ray
(Urogymnus asperrimus)

Größe: bis 1,50 m
Lebensraum: Sandboden in Riffnähe
Vorkommen: Ostafrika, Rotes Meer, Malediven, ganz Südostasien, Nordaustralien, Papua-Neuguinea, Ozeanien bis Fidschi; Ostatlantik: Senegal, Elfenbeinküste, Guinea
Erkennungsmerkmale: stachlige Haut und graue Farbe . Unverwechselbare Erscheinung.
Biologie & Verhalten: Das Vorkommen dieses Rochens gibt Rätsel auf. Wie kann es sein, dass dieser Rochen an der Westküste Afrikas auftaucht? Ist er wirklich durch die kalte Zone der Südspitze Afrikas gewandert? Diese Frage bleibt unbeantwortet.
Igelrochen kommen selten vor. Sie ernähren sich vorwiegend von Krebstieren. Ein Wurf kann bis zu 12 kleine Rochen zählen.
Gefahr: Der Igelrochen ist der einzige Rochen, der nicht nur mit seinem Stachel, sondern auch mit seiner Haut Menschen schmerzhafte Verletzungen zufügen kann.
Bedrohungsstatus: Auf der Roten Liste der IUCN wird der Igelrochen als
„gefährdet“ geführt.
Foto: © Heinz Krimmer