Halvas Geigenrochen

Halvas Geigenrochen

Halavi guitarfish

(Glaucostegus halavi)

© Heinz Krimmer

Größe: bis 1,20 m 

Lebensraum: Seegras- und Sandböden in der Nähe von Korallenriffen

Vorkommen: Rotes Meer, Oman

Erkennungsmerkmale: zwei große Rückenflossen und eine große Schwanzflosse

Biologie & Verhalten: Wenn man im Roten Meer auf einen Geigenrochen trifft, handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um den Halvas Geigenrochen, denn er ist dort die häufigste Art.

Unter den Geigenrochen ist er einer der kleinsten. 

Rochen und Haie sind sehr nahe verwandt und besonders bei Geigenrochen kann man es sehr gut sehen. Sie wirken wie eine Mischung aus beiden: die Flossen vom Hai, der Körper vom Rochen.

Er hält sich wie die meisten Rochen ausschließlich am Boden auf und ernährt sich von im Sand lebenden Wirbellosen und Fischen.

Gefahr: Diese Geigenrochen sind harmlos.

Bedrohungsstatus: Auf der Roten Liste der IUCN ist er als „nicht gefährdet“ eingestuft.

Video: © Heinz Krimmer