Strahlenfeuerfisch
Broadbarred firefish
Pterois radiata
Größe: bis 24 cm
Lebensraum: Korallenriffe
Vorkommen: Ostafrika, Rotes Meer, Malediven, Südjapan, ganz Südostasien, Nordaustralien, Papua-Neuginea, Ozeanien bis zu den Gesellschaftsinseln
Erkennungsmerkmale: sehr lange, dünne, weiße Brustflossenstrahlen; an der Schwanzwurzel mit zwei weißen Längsstreifen
Biologie & Verhalten: Sehr leicht mit dem Antennen-Feuerfisch zu verwechseln. Die weißen Längsstreifen an der Schwanzwurzel sind aber ein sicheres Unterscheidungsmerkmal.
Tagsüber meistens versteckt in Höhlen oder Riffüberhängen. Jagt in der Dämmerung Garnelen und Krabben.
Bedrohungsstatus: Die Art wird auf der Roten Liste der IUCN als „nicht gefährdet“ geführt.
Gefahr: Die Stacheln der Flossen enthalten ein starkes Gift. Zwar überlebt man den Stich im allgemeinen, aber man leidet unter extrem starke Schmerzen in den betroffenen Gliedmaßen. Auch können Übelkeit, Kreislaufprobleme und Kopfschmerzen auftreten.