Mondfisch
Ocean sunfish
Mola mola
Größe: bis 3,30 m
Lebensraum: Pelagisch; kommen aber ab und zu in die Nähe von Riffen, um sich putzen zu lassen
Vorkommen: in allen tropischen, subtropischen und gemäßigten Bereichen des Pazifik und des Atlantik, einschließlich der Nebenmeere Rotes Meer, Persischer Golf und Mittelmeer
Erkennungsmerkmale: groß; oval; eine große, abstehende Rücken und Afterflosse
Biologie & Verhalten: Der Mondfisch ist einer der seltsamsten Fische überhaupt. Er schaffte es sogar bis in das „Guinness Book of World Records“, denn er ist der Fisch, der die meisten Eier legt: bis zu 300 Millionen pro Laichvorgang.
Trotz seiner weiten Verbreitung sieht man ihn als Taucher selten, da es ein pelagische Art ist. Außerdem hält er sich oft in tieferen Zonen auf. Er ist schon einmal in 480 m Tiefe gefilmt worden.
Es gibt vier Arten, die alle von uns Tauchern kaum zu unterscheiden sind. Und wer kann schon auf Kleinigkeiten achten, wenn dieses Tier vor einem im Wasser erscheint. Ihn zu essen kann tödlich sein. Ansonsten ist er trotz seiner Größe und bis zu 2,3 Tonnen Gewicht vollkommen harmlos. Er frisst vor allem Quallen und Salpen.
Bedrohungsstatus: Die Art wird auf der Roten Liste der IUCN als „gefährdet“ geführt.
Gefahr: Mondfische sind mit den Kugelfischen verwandt und deshalb enthält auch ihre Leber, Haut und Eierstöcke das Gift Tetrodotoxin, das auch für Menschen tödlich ist.