Cobia
Cobia
Rachycentron canadum

Größe: bis 2,00 m
Lebensraum: pelagisch mit gelegentlichen Besuchen an Riffen
Vorkommen: tropische und subtropische Bereiche aller Ozeane, jedoch bevorzugt in Küstennähe. In den Weiten des Ostpazifik kommt er nicht vor.
Erkennungsmerkmale: Stacheln vor der Rückenflosse, oft mit dunklen und hellen Längsstreifen, aber auch fast einförmig braun mit weißem Bauch. Spitzer Kopf mit endständigem Maul.Cobias verwechselt man auf den ersten Blick gerne mit Haien. Die Silhouette, die große Rückenflosse und zwei Meter Länge können leicht täuschen. Oft begleiten sie auch Walhaie. Genau wie diese sind sie der einzige noch lebende Vertreter ihrer Gattung.
Cobias kommen einzeln oder in kleinen Gruppen vor. Sie sind Jäger und fressen Wirbellose und Fische. Nach der Besamung werden ihre nur ca. 1,2 mm großen Eier Teil des Planktons und durch Strömungen weit verteilt. Auch hat man festgestellt, dass einige Tiere weite Wanderungen unternehmen.
Cobias gelten als gute Speisefische, sind aber als solche oft nicht zu identifizieren, da sie oft unter anderem Namen wie z.B. Königsfisch oder Offiziersbarsch angeboten werden
Bedrohungsstatus: Die Art wird auf der Roten Liste der IUCN als „ nicht gefährdet“ geführt.