Ihr aus Eiweißen bestehendes Gift ist für Menschen nicht tödlich, aber sehr schmerzhaft. Das Gift befindet sich in den Hartstrahlen fast jeder Flosse.
Beeindruckend das große Maul dieser Lauerjäger. Dementsprechend macht der Kopf auch fast ein Drittel des Körpers aus. Wehe dem Fisch, der gerade vorbei kommt! Das Maul stülpt sich geradezu über ihn.
Manchmal öffnen sie ihr Maul auch einfach so, vermutlich als Dehn- oder Muskeltraining.
Meistens aber sieht man Skorpionsfische eher bewegungslos auf dem Meeresboden herumliegen, denn sie sind faule Lauerjäger, gut getarnt durch zottelige Fransen, teilweise von Algen überwachsen, und von Wirbellosen besiedelt. Am ehesten verraten sie ihre Augen oder die Kontur des Mauls.
Die Unterfamilie der Skorpionsfische gehört zusammen mit den Pelzgroppen, den Schaukelfischen und den Rotfeuerfischen zu der Familie der Skorpionsfische. Das ist etwas verwirrend, da die Familie und die Unterfamilie den gleichen Namen trägt, so dass man oft auch von den „eigentlichen Skorpionsfischen“ spricht. Ein weiterer gebräuchlicher Name ist „Drachenköpfe“.
215 Arten in 26 Gattungen sind beschrieben.
Skorpionsfische leben in allen tropischen und subtropischen Meeren.