Wenn Kardinalbarsche durch einen besonders dicken Kopf auffallen, dann handelt es sich um Männchen, die gerade die Eier der letzten Paarung ausbrüten. Wie die Kieferfische sind sie Maulbrüter.
Kardinalbarsche jagen in der Dämmerung und nachts nach Plankton. In der Regel sind sie maximal 10 cm groß und man findet sie tagsüber in den Riffspalten. Zwei getrennte Rückenflossen sind ein gutes Erkennungsmerkmal. Ihre nächsten Verwandten sind die Glas- und Beilbauchfische.
346 Arten in 33 Gattungen sind beschrieben.
Kardinalbarsche leben in den subtropischen und tropischen Bereichen der Ozeane. Einige Arten leben im Brackwasser und in Australien und Neuguinea eroberten 9 Arten auch das Süßwasser.