Kaninchenfische sind ca. 20 – 35 cm großen Pflanzenfresser und ziehen in der Regel paarweise oder in Gruppen durch das Riff und weiden die Algen vom Substrat. Sie sind eng mit den Doktorfischen verwandt, besitzen aber kein Skalpell an der Wurzel der Schwanzflossen. Stattdessen verteidigen sie sich mit Gift, das sich in den Stacheln der Rückenflosse befindet. Dieses Gift wirkt auch bei Menschen und verursacht unangenehme Schmerzen. Als Speisefische können sie ciguatoxisch sein. Kaninchenfische verändern nachts beim Schlafen ihre Färbung.
28 Arten sind beschrieben. Sie gehören alle zu einer Gattung.
Kaninchenfische leben in den tropischen Bereichen des Indopazifik. Zwei Arten sind durch den Suezkanal in das Mittelmeer eingewandert.