Alles über Husaren- und Soldatenfische

Husaren- und Soldatenfische verwechselt man leicht mit Großaugenbarschen. Auch halten sie sich tagsüber im gleichen Lebensraum wie Höhlen und dunklen Riffspalten auf und sind nachtaktiv. Husarenfische erkennt man am Besten an der spitzen Kopfform und dem Stachel an den Kiemendeckeln. Dieser Stachel enthält ein Gift, dass auch für Menschen sehr schmerzhaft ist. Die meisten Husarenfische sind rötlich gefärbt und zwischen 20 und 60 cm groß. Als sehr territoriale Fische leben sie als Einzelgänger. Sie jagen nachts Wirbellose und Fische.

Soldatenfische dagegen sind Planktonfresser. Die nachtaktiven Fische verstecken sich tagsüber in Gruppen in Höhlen und Riffspalten. Von den Husarenfischen unterscheiden sie sich durch ihren rundlicheren Kopf. Der Stachel an den Kiemen fehlt ihnen.

Ca. 83 Arten in acht Gattungen sind beschrieben.

Sie leben in den subtropischen und tropischen Bereichen aller Ozeane.