Wie der Name schon vermuten läßt, erinnert das Aussehen der Seefledermäuse kaum an einen Fisch.
Seefledermäuse wurden schon in dem Standardwerk des deutschen Biologen Alfred Edmund Brehm (1829 – 1884) in Band 8 beschrieben. Hier schreibt er „Da über die Lebensweise der verschiedenen Armflosser eingehende Beobachtungen bis jetzt nicht angestellt sind“ gibt es kaum Erkenntnisse. Das gilt auch heute noch.
Die Beobachtung der Seefledermäuse gestaltet sich auch als schwierig, denn die meisten Arten leben in der Tiefsee. Doch in manchen Regionen des östlichen Indopazifik zeigen sie sich des Öfteren in gerade noch erreichbaren Tiefen um die 40m. Man sieht hier einen höchst seltsamen Fisch, der einen kurz zweifeln lässt, ob man vielleicht doch schon unter Tiefenrauschsymptomen leidet.
Ca. 70 Arten in 10 Gattungen sind bisher beschrieben.
Seefledermäuse leben in den subtropischen und tropischen Bereichen aller Ozeane.