Pazifischer Fuchshai
Tresher Shark
(Alopias pelagicus)
Größe: bis 3,60 m
Lebensraum: pelagisch; gelegentlich in Riffnähe
Vorkommen: in alle tropischen und subtropischen Gebieten des Indopazifik
Erkennungsmerkmale: Der obere Teil der Schwanzflosse ist extrem verlängert und kann die Länge des Körpers erreichen . Unverwechselbare Erscheinung.
Biologie & Verhalten: Fuchshaie sehen nicht nur außergewöhnlich aus, sie jagen auch auf besondere Art und Weise. Sie betäuben Schwarmfische wie Sardinen oder Makrelen mit den Schlägen ihrer langen Schwanzflosse. Danach fressen sie die betäubten oder verletzten Tiere. bevor sie sie fressen. Fuchshaie springen auch gelegentlich meterhoch aus dem Wasser. Warum ist unbekannt.
Fuchshaie gebären nach 10 Monaten nur wenige Jungtiere. Sie sind als pelagisch lebende Haie nur selten zu sehen. Gelegentlich suchen sie Putzerstationen an Korallenriffen auf.
Gefahr: Fuchshaie sind harmlos.
Bedrohungsstatus: Auf der Roten Liste der IUCN ist der Pazifische Fuchshai als „gefährdet“ eingestuft.
Video: © Heinz Krimmer
Mit Fuchshaien tauchen?
Weltweit existieren nur wenige Plätze, an denen eine Fuchshaisichtung „fast“ garantiert ist. Hierzu gehören die philippinische Insel Malapascua nördlich von Cebu in der Visayas-See und ein Tauchpaltz bei Sipaway Island bei der philippinischen Insel Negros. Ebenso im Roten Meer am Daedalus Riff besteht die Chance auf eine Fuchshaibegegnung.
Folgende Tauchbasen kennen die Fuchhai-Plätze und das Verhalten der Tiere genau:

Die Tauchbasis von Thomas Oswald im Whispering Palms Resort auf Negros. Das Resort liegt zudem nur wenige Bootsminuten vom Fuchshaitauchplatz entfernt.
Die Basis bietet auch Rundreisen zu anderen außergewöhnlichen Tauchplätzen auf den Philippinen an.
Auf Cebu empfehlen wir ????????.

Auch im Roten Meer können am Daedalus Reef Fuchshaie gesehen werden. Am erfolgreichsten ist man mit einer Tauchsafari von Art-of-Active unter der Leitung von Petra Mandel. Sie kennt die Haitauchplätze an den Außenriffen Ägyptens wie ihre Westentasche.
