Steinfische können uns Menschen wirklich gefährlich werden. Einige besitzen ein Gift, das tödlich sein kann.
Als bewachsene Steine getarnt und damit fast unsichtbar, liegen sie am Meeresboden und warten auf Beute. Man findet sie auch im ganz flachen Wasser auf Sand- und Steinboden oder auf dem Riff. In ihren Rückenflossen befindet sich ein Gift, das für einen Menschen, der auf ihn tritt, tödlich sein kann. Diese Arten gehören zu den giftigsten Meeresfischen. Doch nicht alle der 45 Arten besitzen ein tödliches Gift, und man kommt mit starken Schmerzen davon.
Bis auf die Paarungszeit sind Steinfische Einzelgänger. Dann allerdings zeigen sie eine ungewohnte Verhaltensweise: Sie bewegen sich und schwimmen sogar, wenn auch etwas unbeholfen. Was tut man nicht alles um sich fortzupflanzen. Die frisch geschlüpften Larven der Steinfische werden Teil des Planktons und verbreiten sich über die Meeresströmungen.
Die Einordnung in die biologische Systematik ist umstritten. Nach neueren Erkenntnissen scheint die Zuordnung zu den Drachenköpfen zweifelhaft.
36 Arten in 9 Gattungen sind beschrieben.
Steinfische leben im tropischen Bereich des Indopazifik.